So lange ich diesen Blog führe, habe ich über alles mögliche aus meinem Leben berichtet. Habe Gefühle geteilt, übers glücklich - und unglücklichsein geschrieben. Über Songs, Festivals, Reisen, gebe euch jeden Monat ein kurzes Update, was gerade so bei mir passiert, aber über eins habe ich noch nie so wirklich gesprochen. Über das, was ich jetzt wirklich mache. Beruflich, Schulisch, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass ich hier wohne, wo ich wohne und was ich in meiner Zukunft machen möchte. Genau diese Fragen will ich jetzt beantworten.
summer game
8. Mai 2018
Im Gegensatz zum letzten Jahr ist dieses Jahr mein Sommer eher ruhig, was aber nicht bedeutet, dass er deshalb schlechter ist. Seit ein paar Tagen haben wir in Hamburg jeden Tag Sonne und über 20 Grad. Ich hatte schon den ersten Sonnenbrand auf der Nase - trotz Sonnencreme. Habe der Ostsee einen Besuch abgestattet, ein Bier an der Alster, war mit Freunden abends draußen auf den Straßen sitzen und habe Sommerabende auf dem Balkon verbrachr. Ein in bisschen Sommerfeeling war das auf jeden Fall. (Ich will mal ignorieren, dass für morgen die ersten Gewitter angesagt werden.) Und eins habe ich noch für mich gelernt: Sommer in der Stadt ist so viel schöner als auf dem Land.
Wenn alles zu viel wird
27. März 2018
In diesem Moment sollte ich eigentlich im Französischunterricht sitzen. In diesem Moment könnte ich aber auch für Mathe lernen, die Wäsche aufhängen, die Wohnung aufräumen, meinen Abwasch machen, den leeren Kühlschrank füllen, meine Tasche packen, ein Referat vorbereiten oder meine Haare föhnen, die mir auch noch nass über die Schultern hängen. Ich sollte eigentlich auch mal wieder schlafen, da vier bis sechs Stunden lange nicht ausreichend sind. Stattdessen sitze ich vor meinem PC, schwänze die Französischstunde und trinke einen Energy, damit ich hoffentlich im Deutschunterricht konzentrationsfähig bin. Ich glaube öfter wie in den vergangenen Monaten habe ich mich nie gefragt: Wie viel stress kann ein Körper mitmachen?
Soundtrack des Winters
20. März 2018
Ich liebe es unglaublich diese Beiträge zu tippen. Und irgendwie haben sich diese Soundtrack Beiträge mit der Zeit so eingeschlichen und sind fast zu einer Tradition geworden. Ich habe beschlossen, alle paar Monate so einen Beitrag zu verfassen. Weil ich es liebe. Und weil ihr mich so oft nach Musik-Tipps fragt. Ich will nicht viel schreiben. Hier sind 10 Songs, die diesen Winter bei mir rauf und runter liefen und mit denen ich etwas verbinde.
11 Fragen & Antworten
12. März 2018
Mein Schreibtisch ist so ausgerichtet, dass ich genau auf die Straße schauen kann. Es ist keine stark befahrene Straße, eher eine Nebenstraße. Wenn ich vor meinem Laptop sitze und arbeite oder lerne, muss ich nach draußen gucken. Ich liebe meinen Ausblick. Und ich liebe den Moment, wenn es schämmrig wird. Wenn in diesem Moment keine dicken Wolken am Himmel hängen würden, würde ich die Sonne untergehen sehen können. Ich könnte Stunden hier sitzen und einfach nach draußen gucken und über alles nachdenken. Es ist der Moment, wo ich beginne, kreativ zu werden. Mein Energydrink, der neben mir steht (stellen wir uns mal vor, dass er eine Maracujaschorle wäre) hat kaum noch Kohlensäure und schmeckt etwas abgestanden. Auf Spotify läuft ein Gemisch aus Nirvana, Oasis und Prinz Pi. Das ist irgendwie immer so, wenn ich kreativ werde. Es ist für den Moment perfekt.
Vor ein paar Wochen, hat mich Josie von Warm Winters für den Liebsten Award nominiert. Ich will in den folgenden Zeilen ihre Fragen beantworten.
Vor ein paar Wochen, hat mich Josie von Warm Winters für den Liebsten Award nominiert. Ich will in den folgenden Zeilen ihre Fragen beantworten.
Abonnieren
Posts (Atom)