
Ich hörte fast auf, Musik zu hören. Das Schreiben gab ich auf. Ich warf meinen Traum, Schriftstellerin zu werden, weg. Ich verabschiedete mich von meiner Altbauwohnung in Berlin. Ich wurde ernst. Ernst und still. Vier Jahre ohne wirklich zu lachen, geht das? Ja. Ich lebte und gleichzeitig lebte ich auch nicht. Man kann ein Leben führen, was für einen selbst nichts weiter als ein Albtraum ist. Das geht schon, aber es macht einen kaputt. Der Wendepunkt kam irgendwann letztes Jahr im Sommer. Es waren die Monate, wo ich jeden Tag weinte, weil ich nicht mehr weiter wusste. Zuerst weinte ich nie und irgendwann nur noch. Das Schlimmste daran, war nicht das Weinen. Es war, dass man sich nichts anmerken lassen durfte.
Im September machte ich den ersten Schritt. Es war ein schrecklicher und doch ein so wichtiger Tag. Ich verbrachte einen wunderschönen Tag mit meiner damaligen Freundin. Als ich abends zu Hause war und realisierte, dass jeder Tag früher einmal so war, brach alles zusammen. Zwei Wochen ging ich nirgendwo hin. Auch nicht zur Arbeit. Ich wohnte für diese Zeit hauptsächlich bei meinen Eltern, weil ich alles andere nicht mehr ertrug. Die darauffolgenden Monate waren die Hölle. Oktober bis Dezember 2016 nahm ich kaum war. Ich feierte nicht einmal Silvester mit meinen Freunden, weil ich es nicht ertrug. Ich ertrug nichts mehr.
Es war Donnerstag, der 5. Januar, an dem ich erfuhr, dass ich die nächste Zeit, mehr Zeit, als mir vielleicht lieb war, mit mir selbst verbringen musste. Und es war der 6. Januar, an dem ich beschlossen habe, dass ich etwas ändern muss. Mir blieb keine andere Wahl. Ich bin morgens zur Elbe gefahren, bin 3km gelaufen und habe darüber nachgedacht, was mir gerade an meinem Leben und an mir nicht passt. Ob das alles wirklich das Richtige ist, was ich tue. Ich kam zu dem Entschluss, dass eigentlich alles falsch sei und das ich mein altes, längst eingeschlafenes Ich zurück haben will.
Ich ließ mir die vergangenen Jahre durch den Kopf gehen und dachte über die Sätze nach, die ich so oft zu hören bekam. Ich sei nicht mehr der Mensch wie früher. Ich hätte mich verändert. Ich würde nicht mehr lachen. Es stimmte alles. Mit den Jahren hatte ich mich komplett verloren.

Von heute auf morgen versuchte ich alles besser zu machen. Mal klappte es, mal nicht. Es wurde ein riesiges auf und ab. Ich versuchte krampfhaft nicht mehr alles so negativ zu sehen. Ich konzentrierte mich auf die schönen Dinge im Leben. Ich verfolgte wieder mein Traum und schrieb mein Buch. Ich hörte auf, mich zu verstellen und ganz viel gute Musik. Ich ging zum Sport. Ich öffnete mich Menschen ganz langsam, bei denen ich dachte, dass ich ihnen vertrauen kann
Ich kündigte meinen Job und stellte mein Leben auf den Kopf. Eine mir zu diesem Zeitpunkt wichtige Freundin sagte zu mir, sie würde mich in ihrem Leben nicht mehr brauchen, da sie nun einen Freund hätte. Ab da brach alles wieder ein Stück zusammen. Aus diesem Loch kroch ich nur langsam wieder heraus. Wenn mir danach war saß ich 12 Stunden vor Netflix und suchtete Serien. Ich konzentrierte mich auf die schönen Dinge im Leben und versuchte, das Leben ein bisschen zu genießen, es nicht mehr als täglichen Zwang zu sehen. Ich ließ mehr positive Gedanken als all die Jahre davor zu und ich merkte, dass das Gefühl von Glück langsam zurück in meinen Kopf schlich.
Ich wurde immer ein bisschen mehr zu dem Menschen, den ich die letzten Jahre so vermisst hatte. Ich wurde langsam wieder zu mir. Im Februar lachte ich zum ersten Mal nach vier Jahren aus vollem Herzen. Und ganz euphorisch, von diesem neuen Glücksgefühl, verbrachte ich die ersten Wochen im April.
Jetzt haben wir Ende August und ich lebe. Ich lebe und bin glücklich. Aber nur, weil ich es wollte.
Wow, so ein inspirierender Post! ♥︎
AntwortenLöschenFür mich hört sich das nach einer Depression an, die du hattest (war selbst betroffen und erkenne mich in den geschrieben Worten wider). Wahnsinn, dass du es da alleine rausgeschafft hast. Es erfordert sehr viel Kraft und Wille und du kannst da wirklich stolz auf dich sein!
Ich würde mich sehr über Posts über das Schreiben freuen, da ich auch zurzeit an einem Manuskript arbeite und es immer toll ist, sich mit anderen auszutauschen, die die gleiche Leidenschaft haben. Hat du dein Buch schon an Verlage geschickt?
Liebste Grüße
Elisa
pinkelley.blogspot.de
Vielen lieben Dank! ♥︎
LöschenEin unglaublich schöner Post, ich habe sofort mit seinem damaligen ich mitgefühlt, weil ich vor zwei Jahren ca selbst auch eine sehr dunkle Phase durchgemacht habe und all das kenne, was du schreibst.
AntwortenLöschenOft fragt man sich dann, wieso früher bloß alles besser war und wie es nur so weit kommen konnte, dass man jetzt diese Person ist.
Daher freut es mich umso mehr für dich, dass du heute glücklich bist. Das kann ich von mir noch nicht wirklich behaupten, es gibt immer mal wieder Momente in denen ich Glück verspüre, trotzdem habe ich immer wieder Tiefphasen.
Ich würde mal sagen, ich arbeite noch an meinem Prozess des Glücklichseins und würde mich deshalb sehr freuen, wenn du deine Erfahrungen dazu noch teilst!
Liebe Grüße und ebenfalls ein schönes Wochenende:)
https://soulstories-amandalea.blogspot.de/
Danke dir meine Liebe!
LöschenUnd ja, mein weiterer Post kommt. Schreibe schon dran. :-)
Danke für den Einblick in dein früheres Leben! Ich freue mich sehr über den zweiten Post über dieses Thema! Liebe Grüße! PS. wann bekommst du bescheid ob es mit den Verlag geklappt hat?
AntwortenLöschenhttps://make-the-best.blogspot.de/
Vielen lieben Dank für dein Kommentar! :-)
LöschenIch denke mal, dass ich es im Dezember wissen werde.
Ich bin gerade auf deinen Blog gestoßen und ich lieeebe solche Texte, einfach weil ich es so interessant finde darüber zu hören was andere Menschen erleben.. über einen genaueren Post zu dem Thema würde ich mich total freuen!
AntwortenLöschenDu hast auf jeden Fall eine neue Followerin und ich freue mich ganz doll auf all deine weiteren Posts!!! Positivity ist einfach immer notwendig über glücklich zu sein!
Ich habe selbst auch einen Blog, ich würde sagen ein veganer, lifestyle, fitness, selflove, persönlichkeitsentwicklungs, kreativitäts gedanken Blog.. falls du gerne Posts zu solchen Themen liest freut es mich natürlich ganz doll wenn du mal vorbei schaust :)
Alles Liebe, Lea, http://leachristind.blogspot.com
Oh, vielen lieben Dank! Freue mich gerade sehr deine Worte zu lesen. :-)
LöschenWas für ein grandioser Post, liebe Anna! Ich bin begeistert!!!
AntwortenLöschenErstmal finde ich es sehr mutig und bewundernswert, dass du deine Geschichte mit uns Fremden so offen teilst. Das würde nicht jeder machen und ich denke, es sind dir bestimmt sehr viele dankbar dafür! Ich zum Beispiel.
Mein dunkles Jahr war 2013. Ich bin wochenlang von der Schule nach Hause gekommen und habe nur geweint. Grundlos. Alles schien so falsch und ich war einfach unglücklich, obwohl nichts passiert ist. Damals rettete ich mich in das Internet und lernte dort Menschen kennen, die mich verstanden und mich hier und da auch wieder auf den Boden der Tatsachen geholt haben. Das hat mir sehr geholfen.
Ich bin immer noch jemand, der sich von vielen Kleinigkeiten völlig aus dem Konzept bringen lässt. Aber es ist besser geworden. Vor allem seit meines Englandaufenthalts. Trotzdem gibt es noch einiges zu tun, aber ich bin bereit daran zu arbeiten, mir das Leben leichter zu machen! :)
Ich freue mich zu lesen, dass du wieder richtig lebst und lachst. Ich konnte mich mit sehr vielen Dingen aus dem ersten Absatz identifizieren - mit dem Auto, wie mit einer Person reden? an sich sehr viel reden? Songtexte für jede Situation? Geht mir auch so!
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute,
Nina ♥ http://captivatingplace.blogspot.de/
Vielen lieben Dank! Ich freue mich gerade sehr dein Kommentar zu lesen!
LöschenMich freut es, dass du diese Zeit ebenfalls hinter dir lassen konntest. :-)
Und ich lasse mich auch so oft wegen Kleinigkeiten aus dem Konzept bringen und muss daran auch noch dringend arbeiten.
Den Test hast du unglaublich schön und toll formuliert! Ich wünsche dir für die Zukunft weiterhin viel Kraft und nicht das Lachen vergessen :-)
AntwortenLöschenVielen lieben Dank! :-)
LöschenSehr persönliche Worte und natürlich ein intimer Einblick in deine Seele. So ähnlich habe ich mich auch gefühlt. Ich hatte nicht wirklich Lust mit Freunden etwas zu unternehmen und lebte nur von einem auf den anderen Tag. Manchmal versuchte ich bestimmt Tage, wie die Wochenenden als Lichtblick am Ende eines Tunnels zu sehen. Aber so wie du habe ich letztes Jahr im März wieder das schöne Leben kennenlernen können. Ich habe meinen jetzigen Freund kennen gelernt und er, sowie meine beste Freundin haben mir gezeigt, was Lebensfreude heißt.
AntwortenLöschenMit meiner besten Freundin hatte ich davor auch nicht viel Kontakt, denn sie war im Ausland und sonst hatte ich keine ehrlichen Freundinnen, sondern alles nur Menschen, die über Leichen gehen (nicht ernst gemeint).
Jetzt lebe, lache, nerve und liebe ich meine Leben. Natürlich gibt es den ein oder anderen Tag, der nicht schön ist, aber den kann man schneller überstehen, als mehrere Monate oder Jahre :)
Liebe Grüße, magdaeva von https://lifestylemeetsmagdaeva.blogspot.de/
Ich freue mich für dich, dass es dir nun besser geht! :-)
LöschenUnd Freunde, die, wie du schreibst, über Leichen gehen, braucht meiner Meinung nach wirklich niemand.
Ein sehr inspirierender und emotionaler Beitrag.
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
FOLLOW my Blog!!! Maybe we can follow each other!!!
www.rimanerenellamemoria.de
Danke dir!
LöschenWunderschöner und ehrlicher Beitrag liebe Anna ♡
AntwortenLöschenMir selber ging es vor ein paar Jahren genau so, der Kern, der mich so herunter zog entfernte sich dann Gott sei Dank von "alleine" von mir aber über ein halbes Jahr lang hatte ich keine Freude mehr und leider auch keine Tränen mehr und das, wo ich gerade frisch mit meinem jetzigen Freund zusammen war..
Freut mich für dich, dass der 05.01. ausschlaggebend war für dich, ist für mich auch ein besonderer Tag.
Ich freue mich auf mehr Beiträge zu diesem Kapitel, ich kann mich sehr gut mit dir identifizieren.
Liebste Grüße, Eva ♡
Vielen Dank! :-)
LöschenUnd deine Gefühle kann ich sehr gut nachvollziehen.
Liebe Anna,
AntwortenLöschenich bin gerade zufällig auf deinen Blog und direkt erstmal diesen inspierierenden Post gestoßen und musste dir einfach folgen! Es freut mich sehr zu hören, dass du den Weg zu dir selbst wieder gefunden hast und nun glücklich sein kannst :) Auch ich habe eine schwierige Zeit hinter mir und kann dich verstehen!
Ich werde jetzt bestimmt öfter mal bei dir vorbeischauen und mich selbst inspirieren und motivieren lassen für meinen eigenen Blog, den ich jetzt nach einer längeren Pause endlich wieder in Angriff nehmen möchte :) Würde mich freuen, wenn du vielleicht auch mal bei mir vorbeischaust!
Liebste Grüße
Lea :)
Vielen Dank für deine Worte! Freut mich gerade sehr zu lesen. :-)
LöschenSchöner Post! Tolle Geschichte. Anfangs musste ich schmunzeln bei deinen Aufzählungen, es ist toll dass du nun dazu stehst und glücklich bist! :)
AntwortenLöschenLiebste Grüße
Jasmin
https://littlethingsbyjasmin.blogspot.de/
Vielen Dank! :-)
LöschenEin wirklich sehr schöner und toller Post! Hut ab vor dieser Ehrlichkeit, mag solche Beiträge echt gern :) xx
AntwortenLöschenDankeschön! :-)
LöschenGefällt mir sehr gut dein Post & auch dein Blog, werde öfter vorbei schauen!
AntwortenLöschenLiebe Grüße Julia von ☺
https://julia-viktorias.blogspot.de
Vielen Dank! :-)
LöschenEin wirklich schöner Text. Ich finde es super, dass du uns so einen Einblick in dein Leben gibst. Freue mich schon auf deinen zweiten Post zu diesem Thema. Manchmal merkt man selbst nämlich gar nicht, dass man feststeckt. Davon zu lesen hilft.
AntwortenLöschenAnneke ♥
Vielen Dank für deine lieben Worte! :-)
LöschenOh man, du Arme! Solche Phasen hat glaube ich jeder mal, doch meist gehen sie schnell vorübber. Umso besser, dass du nun wieder happy in den Tag starten kannst! :) Sich auf das positive zu fokussieren ist derzeit auch immer mehr versuche! :)
AntwortenLöschenHab einen schönen Mittwoch! ♥
http://myinfinitenow.com/
Love Karo
Ich habe mich im ersten Absatz zu so vielen Dingen wie den Songtexten und den Serien wieder gefunden :D!
AntwortenLöschenVeränderungen im Leben sind gut und vor allem völlig normal, nur verlieren darf man sich nicht. Was man auch tut man muss an sich selbst glauben und sich selbst ab und zu glücklich machen. Ich hatte wirklich ein bisschen Gänsehaut als ich deinen Text gerade gelesen habe. Es freut mich sehr für dich das du nun glücklich bist und einfach das gemacht hast, was du für richtig gehalten hast!
Liebste Grüße - Mia von http://miaxmarie.blogspot.de/
Vielen lieben Dank! :-)
LöschenHAHAHAHA liebe Anna, ich bin bei den Serien gleich! Als ich meine Tudors- Phase hatte, konnte mich in Geschichte keiner schlagen. Ich wusste alles :-D
AntwortenLöschenIch glaube um glücklich sein zu können müssen ganz viele Komponenten zusammenkommen. Es ist schön einen solchen Text zu lesen.
Liebe Grüße,
Denise
www.dk-worldoffashion.com
Vielen Dank! :-)
LöschenEin ganz toller Post und Hut ab für die ehrlichen Worte ;). Ich finde es toll, dass du dich getraut hast und dein Leben umkrempelt hast. Das ist wirklich ein schwerer Schritt, den man auch nicht von heute auf morgen schafft. Dass du nun glücklich bist freu mich riesig zu hören, somit hat sich all die Mühe und die Ungewissheit auch gelohnt.
AntwortenLöschenWas eine deiner Freundin zu dir gesagt hat finde ich wirklich heftig, aber gerade in schweren Phasen in denen nicht alles super läuft und man selbst unglücklich ist, zeigt sich wer die echten Freunde sind.
Übrigens habe ich mich im ersten Absatz of wiedererkennt, denn ich informiere mich auch immer zu Serien, vor allem wenn es Historienserien bin und sauge dann die ganze wahre Geschichte förmlich auf. Bin ja eh ein kleiner Geschichtsnerd. Und ich rede auch viel zu viel und nicht immer sinnvolles.
Danke auch für dein liebes Kommentar und das du so ehrlich deine Erfahrungen geteilt hast.
Am Anfang hatte ich auch nichts gemerkt, das kam auch alles erst einige Wochen und Monate später. Das mit dem Haarausfall ist echt heftig, da hoffe ich mit dir ;).
Ich muss gestehen, dass ich da echt erleichtert bin, denn ich hatte vor den Punkten wirklich am meisten Angst (wie alle glaube ich), aber bin da echt positiv überrascht. Hoffe nur das bleibt auch so. Da kann sich ja immer wieder etwas ändern.
Also ich bin ja generell nah am Wasser gebaut, aber jetzt halt noch viel näher :P. Finde aber auch das es schlimmes gibt, befreit manchmal ja auch echt die Emotionen rauszulassen.
Das du dich wohler fühlst freut mich zu hören, denn das ist letzten Endes ja das wichtigste und dann weiß man auch das die Entscheidung die richtige war.
Oh, vielen lieben Dank für dieses tolle Kommentar! Habe mich gerade wirklich gefreut :-)
LöschenWoow meinen Respekt für die ehrlichen Worte, und dass du aus dem Tief wieder rausgekommen bist... mir ging es vor 1,5 Jahren auch so ähnlich wie dir und ich weiß wie schwer es ist...dein Post ist total inspirierend:)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Alina // SEVENTYEIGHT
Vielen lieben Dank! :-)
LöschenKann das Buch aber trotzdem empfehlen, denn die Handlung ist wie gewohnt spannend und man kann es nicht mehr aus der Hand legen. Zudem ist auch die aktuelle Thematik sehr interessant. Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim lesen und bin gespannt auf deine Meinung.
AntwortenLöschenOh okay das ist gut zu wissen. :-) Werde auf jeden Fall berichten, wenn ich es durch habe!
LöschenHey, ich finde es super, wenn jemand so offen und ehrlich über sich schreibt, vor allem wenn es so bewegend ist, danke dafür!
AntwortenLöschenLiebe Grüße!
Danke dir ! :-)
LöschenHey, hab den Post erst jetzt durch Nicoles Linktipps gefunden...
AntwortenLöschenUnd ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Es tut mir so leid, dass du so lange leiden musstest... Aber ich kann zumindest auch ansatzweise nachvollziehen, wie du dich gefühlt hast. Ich war auch mal länger richtig traurig, hab ständig geweint und nichts mehr unternommen. Ich hatte keine Freunde mehr und teils gab es sogar Mobbing in der Schule...
Aber irgendwie hatte ich in solchen schlechten Phasen jedes Mal solche "Ich ändere mich jetzt!" -Momente. Am meisten half es mir wohl, als ich kein erstes Pony kaufte...
Jedenfalls ist es schön zu lesen, dass es dir nun besser geht. Ich behaupte gerade immer, glücklich zu sein - egal, wie es mir geht. Denn wenn ich zu viel über meine Stimmung nachdenke, fällt mir zu viel Negatives ein. Aber wenn ich sage, ich bin glücklich, dann glaube ich mir meist selbst ;)
Liebe Grüße